Unterschiede
Bevor ihr euch auf die Suche nach einem Wowa macht, zerbrecht euch erst mal den Kopf über eure Erwartungen an den Caravan und eure Campinggewohnheiten.
Seid ihr reine Sommercamper oder nutzt ihr den Wowa auch im Winter?
Aufgrund der sehr unterschiedlichen Grundrisse sollte die Anordnung des/der Betten klar sein.
Quer zur Fahrtrichtung spart man zwar viel Platz, muss aber nachts oder am Morgen übereinander krabbeln, wenn man zu unterschiedlichen Zeiten aufsteht oder auf die Toi muss.
Sollte ein zusätzlicher Tisch mit Stühlen vorhanden sein, oder habt ihr lieber ein riesig großes Bett, dazu einen handlichen, kleinen Wowa?
Kocht ihr gerne, oder bleibt bei euch die Küche im Urlaub eher kalt? Sollte also ein Dunstabzug vorhanden sein? Welche Größe muss die Arbeitsplatte haben?
Welche Größe muss der Kühlschrank haben. Gerade im Süden ist Stellfläche für Flaschen im Kühlschrank oft Mangelware.
Welches tatsächliche Leergewicht hat der Wohnwagen? Gerade hier stimmen selten die Herstellerangaben mit den tatsächen Gewichten überein. Dadurch schmälert sich meist die mögliche Zuladung erheblich.
Welches Gewicht muss der Caravan mind. aufnehmen, was wolt ihr also zuladen?
Welches Ges-Gewicht darf euer PKW max. ziehen? Das zul. Ges-Gewicht des Caravans sollte mind. 10% unter dem max. Zuggewichtt des PKW´s liegen. Also Auto darf 1500 KG ziehen, Wowa sollte zul Ges-Gewicht von 1350 KG haben. Dazu raten zumindest Experten.
Nehmt Ihr Fahrräder mit? Wenn ja, wo? Auf der Deichsel oder am Heck des Wowa oder auf dem Fahrzeugdach? Auch hier müssen die Gewichte beachtet werden, da die Damen und Herren Polizisten nicht nur in Deutschland die Gespanne als neue Einnahmequelle entdeckt haben.
Viel Spass und geile Urlaube