USA

Hallo Reinhard ,

Ist es Deine erste Womo-Tour in den USA ?

Ich war insgesamt 11 x in den USA und Canada jeweils für ca 4 Wochen ..
allerdings meistens Westküste bis Mitte ...

1x von LA nach N Y ...
mit Stopp in Washington

Washington ist ein Muss!!!
Aber bitte am Wochenende .
Unser Campingplatz lag außerhalb ...
Zwischen Interstates ( etwas laut) aber verkehrsgünstig .... sind mit Bus und U-Bahn in die City ...
Das Regierungsviertel , Lincoln-Memorial , und und und ....sollte man gesehen haben

Auch die Nat. Parks in der näheren Umgebung sind einen Ausflug /Besuch wert.

Wenn man nicht unbedingt durch eine größere Stadt durch muss, sollte man es lassen...
Außerhalb auf einem Platz übernachten und mit Shuttle -Bussen oder evtl öffentlichen Verkehrsmitteln oder taxi hineinfahren

Zu WALMART bin ich immer gerne gegangen ...
Einige Jeans und schöne fleecejacken erinnern mich noch an die USA bzw Alaska oder Canada...

Ansonsten bin ich immer sehr gerne zu SAFEWAY gegangen ... alles was man sooo zum Leben und trinken benötigte

Ich habe mit meinem Mann am liebsten
auf Campgrounds in State Parks übernachtet .... mitten in der Natur ...
( Bären ,Elche , Wapitis und Hörnchen inbegriffen)

Und nimm bitte Rohrzange mit .,.
Werkzeug ist meist wenig, wenn überhaupt
In den womo.

Hoffe, ich könnte Dir etwas helfen

L G Moni

Also direkt in den Everglades gibts nen Camp ground, dort sind Duschen usw. Toller Platz, direkt am Meer... aber tausende Mücken nachts...

Und auf den Keys haben wir auch mehrere Plätze gesehen... scheinen aber sehr voll zu sein... Für Key West würden wir mehr als einen Tag einplanen. Die Stadt ist perfekt für Joycluber

Ich bin regelmäßig in den Staaten und manchmal auch mit dem Camper unterwegs. Es gibt viele schöne Campingplätze. Manche sind unbewacht und man stellt sich einfach auf einen freien Platz, zahlt die Gebühr in einen Briefkasten und fertig. Aber wild stehen ist schwierig! Man kann viel Ärger mit der doch sehr ruppigen Polizei bekommen. Die Gewaltkriminalität ist besonders nahe der Ballungszentren nicht aus dem Auge zu verlieren. das kann man mit Europa nicht vergleichen. Ich habe es mehrfach erlebt, an abgelegenen Stellen sehr rüde von der Polizei geweckt zu werden. Meißt werden sie freundlicher, wenn man zu verstehen gibt, dass man aus Deutschland kommt und fremd ist, aber das ist z.T. ein gefährlicher Moment, denn die Polizei schießt sehr schnell, oder nimmt einen mit zur Wache. Also beim Wildcampen eher auf Privatgelände zurückgreifen und die Besitzer fragen oder auf Supermarktparkplätzen parken. Einige Supermärkte erlauben das. Es gibt in den USA je nach der Gegend auch gefährliche Tiere. Achtet darauf! (Bären, Giftschlangen etc)
Ansonsten beneide ich euch für die Reise! Viel Spass!