technik rund ums campen

wer von euch hat erfahrungen mit dem opel signum 3,0 V6 tdci automatik als zugfahrzeug ??
was sollte man berücksichtigen oder besser gleich seinlassen ??
lg manne

Ich kenne zwar den Signum noch nicht, denke aber ihr solltet bei so einer Frage immer dazu schreiben, um welches Gewicht es sich handelt, das ihr ziehen wollt.
Es ist ein großer Unterschied bei sehr vielen Zugfahrzeugen, ob ihr z.B. ein 14hunderter oder ein zweitonner ziehen wollt.
Sogar auf die Breite des Anhängers/Wohnwagens würde ich bei der Wahl des Zugwagens achten.
Ein 2,50m breiten und mehr als 6m langen Ww um die 1600 Kg und mehr, würde ich immer nur mit einem SUV entsprechender Größe oder VW T4/5 ziehen, die nehmen genug Gegenwind weg und haben ein großes Eigengwicht gegenüber dem Wohnwagen der gezogen wird.
Entsprechend berechnet sich dazu ja auch die 100km/h Zulassung für den Ww.

Ein Automatikfahrzeug ansich, verspricht als Zugfahrzeug schon sehr viel Bequemlichkeit beim Ziehen.

Gruß Jack

>>>> ??? was heißt SUV ???

hallo ihr zwei,
wir haben zwar keine erfahrung mit dem signum als zugfahrzeug, wissen aber das der signum vom deutschen markt wegen gravierenden mängeln in bezug auf die sicherheit genommen wurde. da kann man der beste fahrer sein, aber passieren kann halt immer was, also vieleicht doch liebe einen anderen zugwagen wählen.
liebe grüße, doris und karl

Sport Utility Vehicle ....= geländewagen

ich meinte damit zumindest einen Zugwagen mit hohem Eigengewicht, möglichst 10-20% höher als der Wohnwagen den man zieht.

SUV sind eigentlich keine Geländewagen, werden vom Design her zwar in die Richtung gebracht und haben oft auch Allrad ( zuschaltbar oder permanent ) zur Verfügung ( Beispiele sind VW Tiguan, VW Touareg, BMW M3/5, Ford Kuge u. Edge, Land Rover Freelander usw.) aber gehen mehr in die Kategorie große Familienwagen, die auch mal im Matsch bewegt werden können oder eben einen Wohnwagen von einer nasser Wiese oder vom Strand ziehen können.

Echte Geländewagen sind dann z.B. Land Rover Defender, Mercedes GE usw. diese sind als Zugfahrezeuge zwar auch sehr gut zu gebrauchen, aber meist von der Bequemlichkeit und Familientauglichkeit eingegrenzt.

Das soll keine Klugscheißerei sein, sondern zur Aufklärung dienen für Mitglieder die mit der Abkürzung SUV ( noch ) nichts anfangen können.

Wichtig ist beim Ziehen, dass das Gewicht des Zugfahrzeuges zum gewicht des Wohnwagens passt, das überbrücken auch keine kleinen elektronischen Helferlein wie ESP, ASR usw nicht.
Gleich danach kommt Hubraum und Drehmoment um lange mit dem Zugwagen glücklich zu bleiben und keine Kraftdefiziete zu vermissen.

Aber das ist vielleicht ein Extrathema Ihr wolltet ja mehr zum Signum wissen.

Gruß
Jack

denk auch...zumal ich mit meinem 2.2dti vectra ganz gut zurecht gekommen bin....
der signum ist etz eben mein erster 6zyl mit automatik
und 180ps genügen ( mir ) auch...lg manne

Bedenkt aber auch, das die maximale Anhängelast nicht ausgereizt werden sollte! Eine gewisse Reserve bringt ein Plus an Fahrsicherheit.
Außerdem sollte man mit einem Geländewagen und Wohnwagen mal eine Probefahrt machen, da manche ziemlich "schwammig" gefedert sind. Das macht sich schnell bemerkbar wenn man auf der Autobahn von Bussen und "Sprintern" überholt wird. Der Wohnwagen reagiert sofort mit schlingern, auch wenn er optimal beladen ist.
Vom T5 als Zugfahrzeug kann ich aus Qualitativen Gründen leider nur abraten !
Wir hatten so einen um fast 59.000€ und nur Probleme!
Das Auto, so schön es aussieht und so super er sich als Zugfahrzeug eignet so miserabel ist die Qualität! Von der Innenraumverkleidung, über das Leder der Sitze bis hin zur Elektronik und dem Fahrwerk.
Wir haben damals zu viert solche Autos bestellt und alles 4 haben nur Probleme mit dem Fahrzeug gehabt. Keiner hat diese Fahrzeug noch!
Leider kann ich Euch kein optimales Fahrzeug empfehlen, rate Euch aber immer mit dem beladenen Wohnwagen einen Termin zur Probefahrt auszumachen. Nur so spürt Ihr selber, mit welchem Zugwagen Ihr Euch wohl fühlt!

LG

Peter

Also wir sind die Meinung das kann man nicht verallgemeinern.
Der eine kommt mir diesem der andere mit diesem Fahrzeug zurecht!

Wir haben einen SEAT LEON 1M 20VT (132 kw) und haben einen alten Bürstner Club 440 (GG 850Kg) müssen echt sagen super gespannt reichlich Leistung super Handling und der Verbrauch ist auch i.O!

Hatten den Wohnwagen auch schon an einem SEAT ALHAMBRA 1,9TDI (96KW) logisch ist das Gespann auf der Autobahn noch schöner zu fahren man merkt den WW so gut wie garnicht hinten dran, aber beim rangieren ist das wieder etwas problematischer.

Also einfach ausprobieren und seine Meinung selber bilden!!!!!!


Lg Fee_Bjoern

Hallo Jack_Jill, Euch ist da ein vermeintlich klitzekleiner aber doch sehr gravierender Fehler unterlaufen, als Ihr geschrieben habt, dass der Signum aufgrund von Sicherkeitsmängeln durch Opel vom Markt genommen wurde.

Dies ist nicht der Fall, denn der "Signum" basiert auf der Bodengruppe des Opel Vectra und ist auch eine Limousine.

Durch Opel wurde der "Sintra" vom Markt genommen, welcher ein Van ist ... da habt Ihr recht.

Nicht, dass wir_beide65 nun verschreckt sind.


Wollte nicht klugscheissern, sondern nur klarstellen.

Greets, Mr. Mephisto

jetzt ist mir aber ein grober Schnitzer passiert .

Es waren natürlich nicht Jack_Jill gemeint, sondern paarmunich61.

hallo mephisto,
sehen das nicht als klugscheißerei, noch dazu habt ihr absolut recht, war eine verwechslung unserseits. der signum ist ja der große vectra.
danke für die berichtigung und liebe grüße, paarmunich61

......... und ich dachte schon was schreiben die für'n sch.........

....und gleich nochmal was
hat der 3,0 V6 ne steuerkette oder nen steuerriemen ?.....
könnte ja beim händler nachfragen.....aber so haben wir wenigstens was zum schreiben....

wenn auch ihr schon festgestellt habt das wir so einen sch...... schreiben, hättet ihr ja auch nachfragen können. natürlich hätten wir auch euch gegenüber meinen (m) zuordnungsfehler gestanden.
lg. doris und karl

so gibts wenigstens was zu lachen...
zumal ich ja auch nach erfahrungen gefragt habe....und nicht nach irgendwelchen gewichten usw......
denke nach ca 19 jahren erfahrung im schwerlasdtverkehr werd ich die verhältnisse zugwagen und hänger selbst berechnen können....lg manne

Hi Leute,

da mir beim letzten Wintercamping die Abwasserleitungen unter dem Wohnwagen eingefroren sind will ich jetzt die Abwasserrohre nach innen in die Staukästen legen und auch gleich einen Frischwassertank einbauen, weil mir das mit den Wasserkanistern im Deichselkasten schon immer auf den Geist ging weil da nicht viel Wasser rein passt.
Wie gehe ich die Sache an? Einen 75l Tank für den Inneneinbau habe ich schon besorgt. Wo kann unbesorgt in die Seitenwände durchbohren (für Wassereinfüllung) ohne Leitungen zu beschädigen. Was muß man auch sonst beachten? Wer hat da Erfahrungen? Gleich vorweg, wie im Original, wird es keinen Abwassertank geben, sondern das diesbezügliche Abwasserrohr kommt dann irgendwo aus dem Fahrzeugboden raus (auch damit wieder, wo am besten durchbohren).

Gruß, Laurentus

Ich sage mal nur >>>>>> Statik !!! der Gesamtkonstruktion


denn das wieder wasserdicht zubekommen dafür gibt es ja die Frima

Sika in diesen Fall Sika -Flex

Im Wohnwagen ( jedenfalls ist mir kein Hersteller bekannt der es macht ) werden in die Wände keine Leitungen usw verlegt, außer die, die nach Außengelegt sind natürlich, dadurch kannst Du durch abklopfen der Wände feststellen, wo die Lattenkonstruktion verläuft und entsprechend einfach durch die Wand bohren.

Ein Loch von 5cm Durchmesser wird nichts an der Statik ändern.

Das Abdichten ist dabei natürlich das Wichtigste, ich würde einen fertigen Bausatz dazu kaufen, dann sind Dichtungsmaterial und Durchführung dabei.

Beim Boden gilt das Gleiche, drunter schauen das keine Streben oder Kabel drunter lang geführt wurden und durchbohren.
Wie man es am Besten macht, kannst Du Dir in den Ecken ( bei den meisten Ww ) des Bodens anschauen, dort sind meist die Zwangsbelüftungen eingelassen.

Immer an die Kappilarwirkung denken, durch sie zieht sich das Wasser auch von unten in undichte Durchführungen.

Gruß Jack

wer von euch hat an seinem wohnwagen einen abwassertank ??
möchte mir eine art "wasserpuffer" unter den ww bauen......mich stört es wenn unterm ww die wasserpfützen rauslaufen desshalb möchte ich mir soetwas wie 'nen wassertank einbauen....im voraus besten dank

hallo ich mochte an meinem bürstner 495Tk einen mover der firma truma anbringen .Das Farrgestell ist von der firma alko was brauche ich alles und wo wird am besten die baterie eingebaut.
Lg schneekristalle

Schön, wenn man zum Ziehen ordentlich Power zur Verfügung hat. Ansonsten würde ich zu meinen täglichen Fahrten nicht unbedingt einen Sechzylinder benötigen. Von Automatik bin ich, trotz glegentlicher Nutzung eines solchen Fahrzeuges, für mich noch immer nicht überzeugt.

wir haben bereits vor knapp 4 Jahren einen Mover an unserem Hobby anbringen lassen. Den Einbau hat eine Werkstatt getätigt, weil doch eine Menge zu beachten ist.
Dabei wurde die Batterie, sowie die Relais und Regler vorn unter einem Bett eingebaut. Da die Batterie doch ziemlich groß sein muss, empfiehlt sich ein Einbau entweder vorn, bzw. über der Achse.
Man sollte sich auch überlegen, ob es notwendig ist, die Batterie durch das Zugfahrzeug währen der Fahrt laden zu lassen. Wir haben das nicht gemacht, da der Aufwand dafür in keinem Verhältnis zum Nutzen steht und vor allem auch gar nicht nötig ist. Wenn der Strom angeschlossen wird, wird die Batterie eh geladen und dadurch ist sie immer voll, wenn man sie braucht.
Wir möchten auf dieses Teil nicht mehr verzichten !

Hallo teuvo2,
sicher ist Automatik fahren eine Geschmacksfrage. Wir fahren seit etwa 10 Jahren Automatik und möchten sie absolut nicht mehr hergeben.
Das hat mehrere Gründe:
unser Hobby hat 1,5 t Gewicht, wenn er beladen ist. Als er noch an einem Mercedes der E-Klasse hing, gabs mächtig Probleme mit der Stabilität des Gespannes, was aber an der Konstruktion der Zugfahrzeuges lag.
Wir haben uns dann Ende 2002 einen Peugeot 406 Break HDI Automatik gekauft und siehe da..........dieses Gespann liegt wie ein Brett auf der Straße, selbst, als wir durch einen Unfall im Ausland aufgehalten wurden und unsere Fähre drohte, wegzufahren. Um sie noch zu bekommen, sind wir mit etwa 130 km/h über die Autobahn ( alle Polizisten bitte weghören!!! das machen wir sonst freiwillig niemals !! ) und selbst da nicht die geringsten Probleme.
Ja, und jetzt kommt noch ein Punkt: die Anhängelast dieses Fahrzeuges ist mit Schaltgetriebe auf 1300 kg begrenzt, mit Automatikgetriebe hingegen beträgt sie 1500 kg. Und das ist nicht nur bei diesem Fahrzeugtyp so!
Wir sind mit unserem Gespann inzwischen ca. 25000 km durch ganz Europa gefahren und hatten nie Probleme. Es ist ein angenehmes und sehr entspanntes Fahren, wenn man auf der Autobahn einer Automatik mittels Tempomat eine Geschwindigkeit vorgeben kann und sich dann nur noch auf den Verkehr und das Lenken beschränken kann. Dadurch werden selbst längere Fahrten nicht zur Strapaze.
Das ist UNSERE bisherige Erfahrung.