Praktische Tips für Dauercamper...

Manch einer hat auf seinem Platz ein schattiges Eckchen, wo man ein kleine Grube ausheben kann, ohne gleich mit dem Betreiber zu kollidieren.

Wir haben eine solche Grube ausgehoben und dort ein kleines Plastikfass eingelassen. gut verschlossen und am Tage auch abgedeckt, ist es ein wunderbarer Kühlschrank.
Bier zum Fußball und andere Getränke sind angenehm kühl, aber nei kalt.
Optimal ist es, wenn man noch gut verschlossene Waren dort lagert, denn so verhindert man den Übergriff von Aromen und Gerüchen - z.B. bei Obst. Angebrochene Waren gehören dann doch besser in den oft zu kleinen Kühlschrank.

Die Einsparung von Strom ist dank der Erdkühlung zu Teil enorm!

Wohl immer und fast überall ein Streitthema.
Generell gilt auf unserem Platz, dass zwischen 12:30 und 14:30 in der Saison vom 15. Mai und dem 15 September Ruhe zu herrschen hat.

Da hat man einfach nicht zu bohren zu Hämmern oder Rasen zu mähen. Wer das nicht einhält bekommt Ärger. Gleiches gilt auch für Krach nach 22:00 und vor 8:00 Uhr.
Samstag Abend wird es nicht so streng gehandhabt
Das ist auch gut so, denn immerhin wollen sich alle erholen und es kann einfach nicht sein, das jeder das macht was er will.
Der Dauercampingplatz ist nicht ganz billig und so meine ich, dass diese Regeln für jeden zumutbar sind.
Sicher wird es mal Ausnahmen unter der Woche geben, wo z.B. durch eine Firma etwas zu tun ist. Das wird vorher angezeigt und die Welt ist OK.

Ein besonders zu handhabendes Thema sind die Kinder.
Natürlich kann man Kleinkindern nicht verbieten, ihrem Ärger und ihrem Kummer ggf. durch lautes Weinen Luft zu machen.
Das ist nun mal so und wenn es da tatsächlich jemanden gibt, der sich darüber aufregt, dem wird klar gemacht, das er nicht anders war, als er noch in die Windeln gesch... hat.
Wir sollten froh sein, wenn es Kinder gibt!

Das auch etwas größere Kinder in der Mittagszeit nicht angebunden werden können ist logisch und man kann ihnen auch kein Pflaster auf den Mund kleben - das ist eben auch ein unabwendbarer Fakt.

Aber abhängig vom Alter kann man als Eltern oder Betreuungsperson wohl doch schon Einfluss darauf nehmen, dass sie Geräusche in Grenzen halten.
Man kann vorlesen, man kann Kinder für 1..2 Stunden auch so beschäftigen, dass es einigermaßen leise zugeht. Das es geht, zeigt sich bei uns seit Jahren.
Man muss natürlich auch mal ein Auge oder ein Ohr zudrücken, es sind Kinder!
Aber es schadet eben auch nicht, wenn sie von kleinauf an Rücksichtnahme gewöhnt werden und es sollte Kindern nicht schaden, wenn sie in bestimmtem Umfang an Regeln gewöhnt werden, ohne sie zu gängeln.

Wenn sich jeder etwas zurücknimmt und von allen die Bereitschaft zu ein wenig Toleranz besteht, sollte man ganz gut miteinander klarkommen.
Wer aber mit dem Kopf durch die Wand will, muss eben auch mal einen (symbolische) Beule kalkulieren.

Es geht wirklich und das seit Jahrzehnten und somit über mehrere Generationen ...

Hallo in die Runde,

mit Ende der Saison haben wir uns als statioäre Dauercamper nun endgültig vom Zelt getrennt .
Jährlich aufwändiges Auf- und Abbauen und vieles über viele Kilometer zur Garage hucken, hat einfach genervt.

Nun haben wir einen gebrauchten Wohnwagen erworben, der unter dem Carport stehend, noch lange durchhalten wird.

Ein Problem haben wir, da uns ständig ganz viel Frischluft sehr wichtig ist.
Das setzt natürlich offene Fenster voraus.

Leider hatten die Vorbesitzer an keinem der Fenster Fliegengitter oder anderweitigen Mückenschutz.

War hat Ideen, wie man die Fenster preiswert, aber praktisch zu händeln, mückensicher machen kann?

Das Problem ist ja, dass so ein Schutz nur von innen angebracht werden kann, weil die Mechanik zum Fenster-offenhalten ein Gitter durchlässig machen würde.
Bringt man die Netze innen an, hat man auch das Problem die Verriegelungen nicht mehr bedienen zu können.

Professionellen Rollos mit Schienen etc. sind in Summe viel zu teuer, abgesehen davon das es die für einen "Bürstner Club City 460 TN" Bj 1987 evtl. gar nicht mehr gibt.

Guter Rat ist auch teuer

Aber wozu sind wir hier in der Gruppe "Camper", wenn man hier nicht nach Ideen suchen kann?

Sicherlich sind gerade die großen Polarmücken genau das, was der Camper zu fürchten hat. Da sind Moskitos geradezu Kuscheltiere.....

Natürlich sorgen wir uns jetzt nicht vor Mücken, aber wir wollen nicht erst dann mit der Abwehr beginnen, wenn die Plagegeister schlagartig im Frühsommer zum Angriff rüsten.
Dann sollte alles dicht sein und da wollen wir nicht anfange zu experimentieren.
Der kluge Camper baut vor und geht alles ganz entspannt in Ruhe an.
Und da sind die Herbst und Wintermonate geradezu ideal.

Der "normale" Mückschutz für Wohnungsfenster kam uns ja schon in den Sinn, nur fehlt uns die zündende Idee den so zu befestigen, das er wirklich dauerhaft ind nicht nur ein paar Wochen hält. Wir sind von Mai bis September täglich draußen und entsprechend groß ist die Belastung.
Die Idee mit den Rahmen hatten wir auch schon, die aber insofern nicht praktikabel erscheint, weil dann die Verdunklungsrollos gestört werden. Die sollen ja u.a. das Aufheizen des WoWa verhindern....

Wir hoffen auf weitere Ideen.
Dennoch natürlich Danke an Euch.
Habt Ihr das Netz auf die Klett-Klebestreifen gespannt?

LG von den Biberzähnen

Guter Tipp.
Diese Rollos sind im Gegensatz zu Kombi-Kassettenrollos deutlich preiswerter, wenn auch nicht gerade besonders billig....

Die Richtung mit den Mini-Doppelkassetten ist gut und hat uns sehr neugierig gemacht.
Obelink direkt zu besuchen ist ein bisschen weit
Warschau liegt für uns näher dran
Aber die sind in de auch online mit eigentlich guten Preisen.

Na schauen wir mal.
Danke bis dahin.

Für weitere Tips sind wir trotzdem weiterhin empfänglich