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.....frage zum aufbau

*****989 Paar
947 Beiträge
Themenersteller 
.....frage zum aufbau
hallo ihr lieben,
wer kann helfen oder weiß es? wir haben ein fahrgestell. das maß von mitte rad bis mitte rad beträgt in etwa 1700mm. wieviel seitlichen überstand des aufbaus kann man eurer Meinung nach realisieren?
Zu allgemein
Ihr solltet schon etwas genauer beschreiben was ihr vor habt.

Ist es ein Fahrgestell mit Bremse oder ungebremst? Soll es ein fester Aufbau werden? Ein Zelt darauf? Oder soll es ein abnehmbarer Behälter werden, so eine Art Container auf Fahrgestell?

Grundsätzlich würde ich die Idee erst einmal mit dem TÜV besprechen. Dort erhaltet ihr nicht nur Anregungen sondern auch gleich alle notwendigen Voraussetzungen die für eine Abnahme erforderlich sind.

LG
Business Er
*******he66 Mann
69 Beiträge
Aufbau .....
Hallo Ihr Zwei ....,

für mein Fahrzeug DB gibt es Aufbaurichtlinien, die Festlegen, was man wie machen darf.
Nach der Straßenverkehrsordnung darf ein Fahrzeug 2,5m breit sein.
Danach beginnen Sonderrichtlinien.

Hoffen ein wenig geholfen zu haben.

LG
Hier ein paar Hinweise die zu beachten sind.

Die Bauteile und die Baugrenzen

Aus welchen Teilen besteht so ein Anhänger eigentlich genau?

Achse mit Bereifung
Zugrohr mit (Zugkugel-) Kupplung. (Wenn sie nicht Teil des Rahmens sind, dann ist eine Bauartgenehmigung erforderlich.)
Aufbau (mit Hersteller-Nachweis über Tragfähigkeit)
Teile für die Beleuchtung
bei gebremsten Anhängern zusätzlich Auflaufeinrichtung und Radbremse
Alle diese Bauteile – die lichttechnischen Einrichtungen ausgenommen – müssen für das vorgesehene zulässige Gesamtgewicht des Anhängers geeignet sein.
Außer Achse, Aufbau und Radbremse müssen alle Teile in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein. Achte auf entsprechende Prüfzeichen!
In der Kombination dürfen die Teile nicht die zulässigen Höchstmaße für einen Einachs-Anhänger überschreiten. Die Grenzen: zwölf Meter Länge, 2,55 Meter Breite und vier Meter Höhe.

Fahrgestell und Aufbau: So geht´s

Beim Bau des Fahrgestells verbinden Sie Achsen und Zugrohr mit einer passenden Klemmschale (die gibt es für alle Durchmesser-Kombinationen).
Die Einpresstiefe der Felge soll genügend seitlichen Abstand des Reifens zum Aufbau gewährleisten.
Du baust einen gebremsten Anhänger? Dann mußt du durch eine sogenannte Zuordnungsrechnung nachweisen, dass die Vorrichtungen fürs Auflaufen und die Übertragung sowie die Radebremse aufeinander abgestimmt sind. Und zwar beim gewählten zulässigen Gesamtgewicht und der vorhandenen Bereifung
Fahrgestell und Aufbau werden verbunden an den Auflageböcken der Achse sowie am Auflagebock des Zugrohrs.
Die größte Stützlänge (das heißt der Abstand von der Mitte des Kugelkopfs bis zur Mitte des Auflagebocks) ist abhängig von der Bauart und Ausführung des Zugrohres. Und zwar wiederum in Abhängigkeit vom jeweils zulässigen Gesamtgewicht.
Den Aufbau befestigst du mit dem Auflagebock am Zugrohr – am besten mit einer Klemmschale. Du darfst auch schweißen. Jedoch nur seitlich in der neutralen Biegezone des Zugrohres.
Der Aufbau ist so am Fahrgestell anzubringen, dass eine ausreichende Stützlast an der Kugelkupplung erreicht wird. Ausreichend ist üblicherweise ein Vormaß (Mitte Ladefläche vor Radmitte) von fünf bis acht Zentimetern.
Kombiniere die Teile so, dass keine scharfen Kanten entstehen und dass scharfkantige Teile nicht überstehen.
Bordwände und Bordwand-Klappen sind so zu fertigen, dass Fugen so klein wie möglich gehalten werden.
Die Reifen müssen durch Kotflügel abdeckt sein. Letztere dürfen vorne und hinten höchstens 15 Zentimeter über der Radmitte liegen. Die gesamte Laufflächen-Breite des Reifens muss überdeckt werden.

Das gilt bei Licht und Kennzeichen

Damit du deinen Anhänger sicher durch den Verkehr bringen kannst, ist auf die richtige Ausstattung mit Lichtern und Leuchten besonders zu achten:

Zwei dreieckige rote Rückstrahler (höchstens 90 Zentimeter über der Fahrbahn) und zwei rote Schlussleuchten (mindestens 35, aber höchstens 150 Zentimeter über der Fahrbahn) müssen sein. Sie dürfen jeweils nicht weiter als 40 Zentimeter vom Fahrzeugumriss entfernt sein.
Weiter vonnöten: Zwei Bremsleuchten für rotes Licht und zwei gelbe Fahrtrichtungs-Anzeiger (gibt es in Kombination).
Eine Nebelschlussleuchte ist Pflicht. Sie muss zehn Zentimeter vom Bremslicht entfernt sein, mindestens 25 Zentimeter und höchstens einen Meter über der Fahrbahn liegen.
Wenn Sie wollen, dann können Sie noch eine zweite Nebelschlussleuchte anbringen.
Ein amtliches Kennzeichen mit zugehöriger Beleuchtung ist vorgeschrieben. Die Unterkante liegt mindestens 30 Zentimeter über der Fahrbahn, die Oberkante höchstens 1,20 Meter.
Für die Längsseiten des Fahrzeugs brauchen sie gelbe Rückstrahler. Sie dürfen nicht höher als 90 Zentimeter liegen, von vorne maximal drei Meter und von hinten maximal einen Meter entfernt sein. Der Abstand unter den Strahlern darf höchstens drei Meter betragen. Einer der Strahler muss immer im mittleren Drittel der Fahrzeuglänge sitzen.

Die Extras für gebremste Anhänger

Ab 750 Kilogramm zulässigem Gesamtgewicht braucht der Anhänger eine eigene Bremse. Wenn du einen baust, dann gibt es einige Besonderheiten zu beachten:

Schweißen am Bremsgestänge ist nicht zulässig.
Einstellschrauben sind zu kontern.
Achte darauf, dass die Gegenhalterungen der Bowdenzüge ausreichend dimensionieren.
Sieh für Bremsgestänge und Bowdenzüge Halterungen gegen das Durchhängen vor.
Die Auflaufvorrichtung müssen unbedingt nach den Angaben des Herstellers einstellen (Wegreserve, gleichmäßige Bremswirkung) werden.
Vergessen Sie nicht das Abreißbremsseil.

Die Zusatz-Ausrüstung

Fix und fertig mit der Arbeit am neuen Anhänger? Noch nicht ganz.
Ein paar Zusatzteile sind noch erforderlich:

Bring auf oder in der Nähe des Zugrohres ein Stützlast-Schild an. Die Mindest-Stützlast beträgt vier Prozent des Anhängergewichts, muss aber nicht höher als 25 Kilogramm sein.
Für Anhänger mit mehr als 750 Kilogramm zulässigem Gesamtgewicht sind zwei Unterleg-Keile erforderlich. Bring die in festen Halterungen am Gefährt an.
Zuletzt brauchst du noch ein Fabrikschild. Es wird über oder neben der Fahrgestellnummer angebracht.
Das Fabrikschild muss folgende Angaben enthalten: Namen des Herstellers; Typ; Fahrgestellnummer (wird von der Prüfstelle gegen Gebühr zugeteilt); Achslast hinten; zulässiges Gesamtgewicht.
*****989 Paar
947 Beiträge
Themenersteller 
.....
also......erst mal vielen dank für die antworten. der grundgedanke ist einen kleinen wohnwagen selbst zu bauen. dafür ist ein wohnwagen-fahrgestell vorhanden. es ist eine peitz-achse verbaut. typ EBD 9 und die dazugehörige auflaufeinrichtung
PAV / S - 1,2. die breite des aufbaus beträgt 1940 mm, die länge 3160 mm. als boden ist eine siebdruckplatte geplant ( 2x12 mm + dämmschicht im sandwich). das momentane mitte-mitte-maß der bereifung beträgt etwa 1700 mm. der aufbau soll fest verbunden werden. mir schwebt dabei eine bodenplatte von l = 3850 mm x b = 2150 mm vor. der aufbau selbst wird mit sperrholz einlaminiert erstellt. papiere sind für das gute stück nicht vorhanden, sehe ich aber nicht als DAS problem, da es ja schon mal ein wohnwagen war. klar, der tüv hat das erste und letzte wort.
****amp Paar
438 Beiträge
Achse
sollte die Achse keine Rückfahrautomatik haben und keine alten Fahrzeugpapiere, dann bekommt ihr das Fahrzeug nicht mehr zugelassen. Es ist dann kein Umbau sondern ein Neufahrzeug. LG procamp
*****989 Paar
947 Beiträge
Themenersteller 
fahrzeugpapiere sind nicht mehr vorhanden. eine rückfahrautomatik hat das gute stück. als umbau war es eh nicht gedacht. das da eine vollabnahme fällig ist, ist mir da schon klar.
Abgesehen von den ganzen Unwägbarkeiten eines Umbaus mit einer Neuabnahme, sollte man auch die Kosten berücksichtigen.
*****989 Paar
947 Beiträge
Themenersteller 
deswegen wird der tüv ja einbezogen. der sollte die unwegbarkeiten ausräumen können. der bau dieses anhängers ist eine herzenssache. die kosten interessieren mich nicht weiter.....nicht als überheblichkeit auslegen.....
*********eunde Paar
1.196 Beiträge
Das.....
...mit den Kosten sehe ich ebenso. Wir haben mal den Plan gehabt ein Mobil selber auszubauen. Technisch und fachlich möchte ich (Holzwurm mit entsprechender Werkstatt) von mir behaupten dazu in der Lage zu sein. Ich habe dann mal den guten Reimokatalog durchforstet und alles das was ich verbauen wollte addiert und dann mit Schrecken feststellen müssen das ein fertiges Fahrzeug preisgünstiger wurde, selbst wenn ich teilweise auf Gebrauchtartikel zurückgreifen würde. Und die Zeit die so ein Projekt verschlingen kann ist unvorstellbar. Dazu kommt noch der Gewichtsaspekt. Zwei mal 12 mm Siebdruck ist mit Sicherheit stabiel genug für die wildesten Nummern, aber Die Kilos addieren sich unsagbar schnell!

LG von Hans-Dieter
*****989 Paar
947 Beiträge
Themenersteller 
ok.....aber darum ging es mir mit meinerr frage nicht. und - reimo ist ein schöner ideengeber. stimmt. es gibt aber bei weitem preiswertere anbieter.
******ehr Mann
354 Beiträge
Eigenbau...
Hallo Jama
Wir haben fast das gleiche gemacht, nur mit Umwegen und aus ALU!!!!!

http://www.klappcaravanforum.de/gallery/album.php?album_id=191

Da sind ca 8000€ an Material rein gegangen...
Dafür haben wir jetzt einen modernen Klapper mit 240W Solar, UMTS Wifipoint, LED-Beleuchtung, festem Bett, und sind glücklich und zufrieden!!!

Fertig gibt es sowas nicht.

Die Esterels sind normaler weise außen GFK und innen Plastiktapete....

Dazwischen ist Holz. Wenn da Feuchtigkeit rein kommt gammelt das wie SAU, da sie nicht entweichen kann....

Da wir Alu und kein Holz haben ist die Gefahr nicht mehr...
Dafür ist der Aufbau ne nummer schwerer geworden...

Aber immer noch im Rahmen. Leer 750Kg und 1,1T max...

Für den Aufbau bist Du selber verantwortlich, aber wenn alles nach bestem Wissen und Gewissen gemacht wurde (technisch Perfekt...) sehe ich keine Probleme.
Sprech Dein Vorhaben aus rechtlicher Sicht mit jemandem durch.
Vier Augen, oder auch Gedanken die eine Richtung sehen könen auch vor nem Richter nicht so verkehrt sein....

Firmen für Anhängeraufbauten machen das täglich... (auch kleine Klitschen...)

Ps: Wir sitzen grad damit am Cap d' agde *zwinker*

Wir haben eine 18mm Platte als Fußboden.
Ich würde die Platte auch eher von unten Dämmen anstatt eine Sandwitchplatte aufzubauen....
Damit hab ich auch schon Wintercamping gemacht, obwohl der Wohni nur als Sommercamper gedacht ist.
Was uns beim Alu eher negativ aufgefallen ist, das die Wände im Bereich der Streben nicht perfekt dämmt, oder anders gesagt gut Wärme leitet *zwinker*
Wenn man nen Sonnensegel als Beschattung hat ist es wiederum OK....

Umbauzeit bis zur Benutzbarkeit (neben der eigentlichen Arbeit) 1Jahr
Bis er FERTIG ist: unbekannt *haumichwech*
Flo
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